Marco Behrendt

Der Speedjumper Professionell V2., er ist zwar keine Revolution aber ein deutlicher Sprung in der Evolution und hebt sich dadurch von den bisher gekannten Modellen deutlich ab.
Bei diesem Jumper vereinen sich beste Materialien mit ausgeklügelter und neu entworfener Konstruktion.
Kurzum, er ist nicht nur ein anderer, sondern ein besserer Jumper, der auch bezahlt werden will, was sich leider am hohen Preis bemerkbar macht. Wer eben das Beste haben will muss eben auch den höchsten Preis bezahlen :)

Was erwartet nun dem Käufer eines Professionells?
Als erstes in die Hand genommen beeindruckt der Jumper durch Detailverliebtheit an allen Ecken und Kanten bzw. Rundungen, da man scharfe Kanten oder Ecken fast vergeblich sucht. Der Jumper schreit förmlich „du kriegst mich nicht klein“. Was nicht wundert, denn alle Teile sind aus dem Vollem gefräst und garantieren eine fast Unzerstörbarkeit. Und dann dieses Finish, eine gestrahlte Oberfläche überall wo das Auge hinblickt.

Ja, der Professionell ist etwas schwerer als seine Kameraden, was aber durch die Verschiebung des Schwerpunktes zum Körper hin kompensiert wird. So lässt sich der Jumper deutlich präziser und leichter springen.
Dann wären da noch die Lager, am Anfang konnten diese nicht wirklich überzeugen (zumindest mich), da das Spiel zu groß gewählt war. Zwar immer noch besser als die meisten Jumper, aber nicht "Prof. würdig". Diese wurden aber nachgebessert und weisen nun eine super Laufruhe und Leichtgängigkeit auf. Dies muss aber teuer „erkauft“ werden, denn dafür müssen die Bohrungen für die Lageraufnahme extra vorbereitet werden und die Lagerhülsen extrem genau gefertigt werden. Auch wird es andere Lager an sich geben, die aus einem beschichteten Metall bestehen. Was natürlich wieder mehr Stabilität bringt und das Ausschlagen fast gänzlich unterbindet. Die zukünftigen Käufer müssen sich dann Gedanken machen wie sie auf sich aufmerksam, beim überholen anderer Mitmenschen machen, denn man hört den Prof. nicht unbedingt kommen!

Kleiner Tipp, es gibt Fingerklingeln die für Inlineskater gedacht waren!

Somit ist endlich Schluss mit dem Geklapper und Gekrache.
Fazit: Wer das Geld hat, kann sich ein Jumper für die Ewigkeit kaufen. Und da ständig neue Updates bzw. Verbesserungen nachkommen, kann man sich sicher sein das da noch interessante Neuerungen kommen.