High Quality Made in Germany

FAQ

Die Wahrheit über Sprungstelzen. Wo kommen Sie her? Wie ist die Historie?

Über die Herkunft des Sprungstelzen existieren immer wieder abstruse Märchen. So dichten Reporter den Jumpern gerne Amerikanischen Ursprung an, und sogar Händler werben damit, dass die Jumper aus "aus der Weltraumforschung" entstanden sind.

 

  • 1999 Bekommt Herr Alexander Böck das Patent über eine von Ihm ausgedachte "Gehhilfe" nach der üblichen Prüfung durch das Patentamt zugewiesen. Das Patent wird in 6 Ländern angemeldet: Deutschland, Italien, Frankreich, UK, Spanien und die USA.

 

Das in der Patentschrift beschriebene Gerät ist die 1:1 Grundlage für alle asiatischen Massenprodukte der nächsten Jahre. Zunächst gibt es nur einen Hersteller (ausser der Firma ALAN, die die Patentrechte von Herrn Böck besitzt), nämlich die Firma Poweriser mit Sitz in Korea. Mittlerweile werden die Poweriser im Werk auf den Philipinnen produziert. Ein paar Jahre lang werden die Poweriser für einen Preis von 479.- Euro verkauft. Für alle europäischen Patentländer bekommt die Firma Future Tech Sticksl Handels KEG die Vertriebsrechte. Es ist uns nicht bekannt, ob es an zu niedrigen Verkaufszahlen oder anderen Unstimmigkeiten gelegen hat. Jedenfalls werden Ende 2005-Anfang 2006 die Verträge von Poweriser nicht mehr eingehalten. Es erfolgt keine Belieferung mehr.

 

  • 2006 Die Firma P.O.L wird exklusiver Importeur für die Poweriser. Die Firma Future Tech muss sich mangels Produkt komplett neu erfinden und läßt (wahrscheinlich) in China Jumper produzieren. Sie werden unter dem Namen 7 Meilenstiefel verkauft.

 

  • 2006 Die Firma SpeedJumper wird gegründet und durch ALAN lizensiert. Nach Eintreffen der ersten Charge Jumper (und einigen Tipps von ALAN) werden die typischen Schwachstellen der Jumper aus der Massenfertigung offenbar. Sofort werden die nicht perfekten Teile quasi über Nacht hier in Deutschland nachgefertigt, Lager getauscht und Schrauben gewechselt. Ein SpeedJumper soll von Anfang an keine Schwachstellen besitzen und so entsteht der gute Ruf der Firma SpeedJumper.

 

  • 2008 Nach neuen Modellen aus der chinesischen Massenproduktion, die zwar gute Optik und Vorteile bei der Sprungleistung versprechen, leider aber zu empfindlich und instabil sind, wird bei SpeedJumper der Entschluß gefasst, einen ultimativen Jumper, den SpeedJumper Professional, zu bauen. Das Wissen und die Analyse der markanten Problemstellen der bisherigen Jumper sind längst im Hause vorhanden.

 

  • 2008 Der Markulix (nach einer Idee von Markus Bienhaus) erblickt als "handgemachter" Funktions-Prototyp die Welt. Das Problem, die Fußplatte ausreichend zu stabilisieren OHNE die üblichen Seitenlängsschrauben zu verwenden wird dadurch gelößt, das die waagrechte Strebe hinter der Ferse verlängert und durch 2 jeweils 10mm dicke seitliche Dreiecke abgestützt wird. Trotz der hohen Produktionskosten wird eine kleine Produktion sehr schnell verkauft. Fast jedes Einzelteil wird aufwendig auf CNC-Fräsen hier in Deutschland gefertigt. Der erste Jumper aus Vollmaterial ist geboren. Weitere Innovation: Die zweigeteilte Fußplatte. Nun kann die Bindung endlich von Schuhgröße 36 bis 47 perfekt angepaßt werden.

 

  • 2009 Durch ständige Optimierung bezüglich Stabilität und Fertigung wird die Version 3.0 des SpeedJumper Professional in die Fertigung gegeben. Wesentliche Neuerung ist der L-Frame, bei dem die horizontale und die senkrechte Strebe aus einem Teil gefertigt werden.

 

 

 

Kann man Speedjumper vor dem Kauf ausprobieren?

Ja selbstverständlich! Termine für Tests können, meist auch kurzfristig, an Samstagen in unserer Halle in Escherode (wettersicher) oder auch in Kassel vereinbart werden. Eine formlose Voranmeldung ist notwendig.

Rufen Sie uns einfach an +49 (0) 561 713235 oder schicken Sie und eine Mail (info@speedjumper.de)

Nennen Sie uns ihren Wunschtermin, Anzahl der Personen, Körpergewicht der Testpersonen und für welche Speedjumper Modelle Sie sich interessieren.

In welcher Zeit kann man die Anwendung vom Speedjumper Professional erlernen?

Aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass sie (je nach Talent) innerhalb von 10 Minuten mit dem Speedjumper Professional allein gehen können! Schnelleres Laufen, Joggen und Springen benötigt etwas mehr Zeit. Auf dem Turnfest konnten wir fasziniert teilhaben, dass viele Turner innerhalb der ersten ca. 10-15 Minuten nicht nur eigenständig gehen, sondern auch joggen und allein Springen konnten. Einige haben in dieser Zeit sogar das eigenständige Aufstehen erlernt.

 

 

Auf welchen Untergründen kann man den Speedjumper Professional benutzen?

Die optimale Anwendung des Speedjumper Professionals ist auf dem Asphalt. Also Gehwege, unbefahrene Straßen, Fahrradwege etc.

Außerdem kann man in Sporthallen mit ihm laufen und springen. Es empfiehlt sich hier ein nichtschwingender Hallenboden! Da sonst die Energie vom Boden absorbiert wird.

Auf Schotter, Rasen und Sand ist die Benutzung nur eingeschränkt möglich! Da dieser Belag nachgibt und man keinen optimalen Wiederstand gibt.

Muss man den Speedjumper Professional technisch warten oder Schrauben austauschen?

Der Speedjumper Professional wird komplett montiert geliefert! Nach dem Anpassen der Kniebügel oder Komfortbindung (je nach Ausstattung) brauchen sie nichts am Speedjumper Professional zu verändern oder zu warten!

 

Obwohl alle nicht veränderlichen Schrauben mit Schraubenlack versehen sind und die verwendeten Muttern selbstverständlich selbshaltend sind empfiehlt es sich dennoch, wie bei jedem Sportgerät, vor dem Gebrauch die Schrauben auf Festigkeit zu kontrollieren.

 

Sind Speedjumper Professional laut bei hohen Sprüngen?

Durch die optimal abgestimmten Bauteile und den sehr geringen Reibungswiederstand ist der Speedjumper Professional sehr leise!

Man hört meist nur den Aufprall des Speedjumper Professional-Fußes auf dem Boden!

Ist es wirklich möglich mit dem Speedjumper Professional 2m hoch und 5 m weit springen?

Wenn man anfängt diesen Sport zu betreiben kommt man noch nicht so hoch, da es wie bei jedem Sport einiger Übung bedarf! Anfänger schaffen bis zu 50cm Höhe (Boden bis Speedjumper Professional-Fuß mit gestreckten Beinen). Fortgeschrittene meist 1m! Richtig geübte Springer schaffen sogar eine Höhe über 1,50m bis 1,80m.

Mit angezogenen Beinen, Tricksprüngen und Saltos schafft man sehr leicht die 2m-Marke!

Bei Sprüngen in die Weite sind nach ausreichender Übung Sprünge im Bereich von 2,50m bis 4m möglich!

Kann die Feder bei Speedjumper Professional brechen?

Nein. Einfach brechen können die Federn nicht. Nach einer längeren Benutzungszeit kommt es zur Ermüdigung der Carbon- und Fieberglasfasern. D.h. die Fasern knicken und die Feder wird weicher. Meist macht sich das kurz vorher mit einem Geräusch ähnlich einem dumpfen Knall oder einem Knacken bemerkbar! Dann sollte die Feder ausgetauscht werden um eine komplette Ermüdigung aller Fasern zu vermeiden.

Warum kosten die Speedjumper Professional so viel Geld?

Die Speedjumper Professional werden komplett aus Vollmaterial gefräst und per Hand in Deutschland zusammen geschraubt! Er besteht aus einer der besten und hochwertigsten Aluminiumlegierung. Die Zugfestigkeit der Legierung ist höher als die bekannt gute von Dural Aluminium. Die zweigeteilte Fußplatte ist aus 10mm dickem Aluminium und verstellbar.

 

Die Lagerkonstruktion ist hinsichtlich Qualität und Genauigkeit kaum zu überbieten. Das maximale Spiel der Lager liegt bei ca. 54 Mikrometer. Ein Mikrometer ist der tausendste Teil eines Millimeters. Die Dicke eines Menschlichen Haares beträgt ungefähr 70 Mikrometer!

 

In Kombination mit den anderen Bestandteilen wird durch wird eine lange Standfähigkeit, extreme Leichtgängigkeit bei absolut leisem praktischen Gebrauch erzielt. Es gibt kein hochwertigeres oder besseres Lager in heutigen Jumpern.

 

Das alles hat natürlich seinen Preis, führt aber auch zu langem Werterhalt und Freude in jeder Stunde der Benutzung.

 

Welche Protektoren sollte man bei der Nutzung vom Speedjumper Professional benutzen?

Wir empfehlen bei jeder Art der Nutzung vom Speedjumper Professional immer Handgelenks-, Ellenbogen- und Knieschützer! Außerdem bei extremer Nutzung einen Helm und Rückenprotektor!

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Lothar Ehrhardt Weiße Breite 13
34130 Kassel
+49 (0) 561 71 32 35